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RU konkret: unterrichtlich Erprobtes – sortiert nach LB

Nach diesem Kapitel haben Sie einen konkreten Einblick, wie digitale Methoden bereits ganz praktisch im Religionsunterricht an Grundschulen eingesetzt werden. Ebenso finden Sie wieder jede Menge Anregungen für Lerngruppen ab der Sek I. Vielleicht mögen Sie die einzelnen Anregungen für sich auf dem ICAP-Kontinuum einordnen?

Die Anregungen aus diesem Kapitel wurden von KollegInnen oder mir bereits erfolgreich in der Grundschule eingesetzt. Die technische Ausstattung der "Erprobungs-Schulen" entspricht vermutlich dem Durchschnitt in Bayern (Stand 03/25): Einige Schulen sind sehr gut ausgestattet, andere noch rudimentär. Sie finden hier keine Links zu Erklärvideos oder Ähnlichem, sondern Erprobtes, das die Potenziale digitaler Anwendungen nutzt – über das hinausgehend, was mit rein analogen Arbeitsweisen möglich ist. Nutzen Sie die Ideen gerne zur Inspiration und entwickeln Sie diese weiter!

Da ich selbst nicht in der Sek I aktiv bin, enthält das Buch "ab Sek I" zwar keine erprobten Ideen, dafür aber eine Fülle an konkreten Impulsen zu den jeweiligen Lernbereichen. Teilweise werden Sie Ideen aus früheren Kapiteln wiederfinden, die der Vollständigkeit halber auch hier wieder aufgeführt sind. 

Neben all den Anregungen können Apps übrigens auch Ihren Unterrichtsalltag erleichtern [z. B. SuS Feedback per Audiodatei geben, als LK Texte einsprechen, anstatt diese abzutippen (wenn Sie einem Kind z. B. einen selbstgeschriebenen Text grammatikalisch korrekt zurückgeben möchten), digital unterstützte Lerndiagnose, technische Unterstützung beim Classroommanagement].

Bevor Sie in den praxiserprobten Ideen schmökern, noch ein Hinweis aus meiner unterrichtlichen Erfahrung: Wenn SuS im Unterricht geübt mit digitalen Endgeräten umgehen, bedeutet das nicht automatisch, dass ihnen dies zuhause ebenso gut gelingt/möglich ist. Das ist z. B. besonders dann relevant, wenn SuS sich mithilfe eines QR-Codes zu einem in der Schule erstellten interaktiven Buch auf eine Leistungserhebung vorbereiten sollen. Manche SuS haben zuhause keinen Internetzugang (trauen sich aber nicht, dies zu sagen), auf dem Endgerät zuhause wird das Buch anders dargestellt als auf dem schulischen, manche SuS und Eltern wissen nicht, wie ein QR-Code zu bedienen ist, bei manchen funktioniert der QR-Code nicht etc. Geben Sie also den QR-Code schon während der Erstellung mit nach Hause und regen die SuS dazu an, die Ressource zuhause zu zeigen/auszuprobieren, um frühzeitig auf Probleme aufmerksam zu werden.  

Die konkreten Praxisanregungen finden Sie wieder hier.

Quellenangaben
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Kapitel
10

RU konkret: unterrichtlich Erprobtes – sortiert nach LB

Lesezeit:
Zum wiederholten Stöbern und Entdecken

Nach diesem Kapitel haben Sie einen konkreten Einblick, wie digitale Methoden bereits ganz praktisch im Religionsunterricht an Grundschulen eingesetzt werden. Ebenso finden Sie wieder jede Menge Anregungen für Lerngruppen ab der Sek I. Vielleicht mögen Sie die einzelnen Anregungen für sich auf dem ICAP-Kontinuum einordnen?

Die Anregungen aus diesem Kapitel wurden von KollegInnen oder mir bereits erfolgreich in der Grundschule eingesetzt. Die technische Ausstattung der "Erprobungs-Schulen" entspricht vermutlich dem Durchschnitt in Bayern (Stand 03/25): Einige Schulen sind sehr gut ausgestattet, andere noch rudimentär. Sie finden hier keine Links zu Erklärvideos oder Ähnlichem, sondern Erprobtes, das die Potenziale digitaler Anwendungen nutzt – über das hinausgehend, was mit rein analogen Arbeitsweisen möglich ist. Nutzen Sie die Ideen gerne zur Inspiration und entwickeln Sie diese weiter!

Da ich selbst nicht in der Sek I aktiv bin, enthält das Buch "ab Sek I" zwar keine erprobten Ideen, dafür aber eine Fülle an konkreten Impulsen zu den jeweiligen Lernbereichen. Teilweise werden Sie Ideen aus früheren Kapiteln wiederfinden, die der Vollständigkeit halber auch hier wieder aufgeführt sind. 

Neben all den Anregungen können Apps übrigens auch Ihren Unterrichtsalltag erleichtern [z. B. SuS Feedback per Audiodatei geben, als LK Texte einsprechen, anstatt diese abzutippen (wenn Sie einem Kind z. B. einen selbstgeschriebenen Text grammatikalisch korrekt zurückgeben möchten), digital unterstützte Lerndiagnose, technische Unterstützung beim Classroommanagement].

Bevor Sie in den praxiserprobten Ideen schmökern, noch ein Hinweis aus meiner unterrichtlichen Erfahrung: Wenn SuS im Unterricht geübt mit digitalen Endgeräten umgehen, bedeutet das nicht automatisch, dass ihnen dies zuhause ebenso gut gelingt/möglich ist. Das ist z. B. besonders dann relevant, wenn SuS sich mithilfe eines QR-Codes zu einem in der Schule erstellten interaktiven Buch auf eine Leistungserhebung vorbereiten sollen. Manche SuS haben zuhause keinen Internetzugang (trauen sich aber nicht, dies zu sagen), auf dem Endgerät zuhause wird das Buch anders dargestellt als auf dem schulischen, manche SuS und Eltern wissen nicht, wie ein QR-Code zu bedienen ist, bei manchen funktioniert der QR-Code nicht etc. Geben Sie also den QR-Code schon während der Erstellung mit nach Hause und regen die SuS dazu an, die Ressource zuhause zu zeigen/auszuprobieren, um frühzeitig auf Probleme aufmerksam zu werden.  

Die konkreten Praxisanregungen finden Sie wieder hier.

Quellenangaben
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