Vorwort
Die Bildungswelt hat sich bereits vor Corona verändert, die Digitalisierung des Alltags fordert zusätzlich und zunehmend digitale Bildungsformate ein. Erste Schritte sind bei den Bildungsträgern bereits unternommen worden. Die Folgen von Corona für den Bildungs– und Kulturbereich erfordern aber eine deutliche Ausweitung von digitalen Angeboten:
Videokonferenzen, Webinare, Live-Streaming, Hybrid-Veranstaltungen, die eine Präsenz– und Online-Kommunikation erlauben, Veranstaltungsmitschnitte, welche später online gestellt werden. Diese Formate erweitern die Möglichkeiten der Kundenansprache, haben aber alle leider einen Nachteil: Sie kosten Ressourcen und erfordern neue Kompetenzen.
Die katholische Erwachsenenbildung ist hier bereits aktiv geworden und in diesem Rahmen hat die Fachstelle
Medien und Digitalität dazu bislang zwei praktische Handreichungen veröffentlicht:
MD-Publikation 2, "Und Action! Mit einfachen Mitteln Filme drehen und schneiden": https://bit.ly/2HGPq0s
Ausstattungsempfehlungen "Videofilmen und Streamen in der Bildungsarbeit": https://bit.ly/36Ai4ut
Diese Publikation will den Bereich „Streamen“ in den Mittelpunkt stellen. "Das kann man auch streamen" ist leicht gesagt, aber in der konkreten Umsetzung tauchen doch viele Fragen und oft auch Probleme auf:
Wie geht Streaming denn konkret? Welche Voraussetzungen und welche Technik braucht man dazu? Was kostet das? Welche Streaming-Plattformen kann man verwenden? Wie richtet man einen Stream ein? Welchen Aufwand erfordert Streaming?
Die Publikation stellt eine Streaming-Lösung vor, die mit einem geringen Kostenrahmen möglich ist: YouTube als Streaming-Plattform; OBS Studio als Streaming-Software; notwendige Geräteausstattung; mobiler Internetzugang. Ich habe damit im bisherigen Streaming-Einsatz gute Erfahrungen gemacht. Ein gewisser Aufwand und eine sorgfältige Vorbereitung bleiben aber nötig.
Einschalten und loslegen versprechen zwar Streaming-Lösungen mit dem Smartphone und manchmal funktionieren diese auch. Aber beim Testen verschiedener Streaming-Apps (z.B. GoCoder, Teradek Live:Air, Wirecast Go) sind relativ häufig Fehler und Abstürze aufgetreten. Im Bildungseinsatz wären mir diese Lösungen zu unsicher.
Vorwort
Die Bildungswelt hat sich bereits vor Corona verändert, die Digitalisierung des Alltags fordert zusätzlich und zunehmend digitale Bildungsformate ein. Erste Schritte sind bei den Bildungsträgern bereits unternommen worden. Die Folgen von Corona für den Bildungs– und Kulturbereich erfordern aber eine deutliche Ausweitung von digitalen Angeboten:
Videokonferenzen, Webinare, Live-Streaming, Hybrid-Veranstaltungen, die eine Präsenz– und Online-Kommunikation erlauben, Veranstaltungsmitschnitte, welche später online gestellt werden. Diese Formate erweitern die Möglichkeiten der Kundenansprache, haben aber alle leider einen Nachteil: Sie kosten Ressourcen und erfordern neue Kompetenzen.
Die katholische Erwachsenenbildung ist hier bereits aktiv geworden und in diesem Rahmen hat die Fachstelle
Medien und Digitalität dazu bislang zwei praktische Handreichungen veröffentlicht:
MD-Publikation 2, "Und Action! Mit einfachen Mitteln Filme drehen und schneiden": https://bit.ly/2HGPq0s
Ausstattungsempfehlungen "Videofilmen und Streamen in der Bildungsarbeit": https://bit.ly/36Ai4ut
Diese Publikation will den Bereich „Streamen“ in den Mittelpunkt stellen. "Das kann man auch streamen" ist leicht gesagt, aber in der konkreten Umsetzung tauchen doch viele Fragen und oft auch Probleme auf:
Wie geht Streaming denn konkret? Welche Voraussetzungen und welche Technik braucht man dazu? Was kostet das? Welche Streaming-Plattformen kann man verwenden? Wie richtet man einen Stream ein? Welchen Aufwand erfordert Streaming?
Die Publikation stellt eine Streaming-Lösung vor, die mit einem geringen Kostenrahmen möglich ist: YouTube als Streaming-Plattform; OBS Studio als Streaming-Software; notwendige Geräteausstattung; mobiler Internetzugang. Ich habe damit im bisherigen Streaming-Einsatz gute Erfahrungen gemacht. Ein gewisser Aufwand und eine sorgfältige Vorbereitung bleiben aber nötig.
Einschalten und loslegen versprechen zwar Streaming-Lösungen mit dem Smartphone und manchmal funktionieren diese auch. Aber beim Testen verschiedener Streaming-Apps (z.B. GoCoder, Teradek Live:Air, Wirecast Go) sind relativ häufig Fehler und Abstürze aufgetreten. Im Bildungseinsatz wären mir diese Lösungen zu unsicher.
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