Inhaltsverzeichnis
Medien und Digitalität
2

Filmideen

Filmen ist wie Kuchen backen: Zuerst muss ich wissen, welchen Kuchen ich backen will, dann brauche ich das Rezept, anschließend muss ich die Zutaten einkaufen und vorbereiten, danach mit Geduld rühren, kneten, backen - und schließlich ist der Kuchen fertig und kann gegessen werden.

Auf einen Film übersetzt heißt das: Zuerst muss ich wissen, welchen Film ich drehen will, dann brauche ich ein Konzept, wie ich den Film gestalten will, anschließend muss ich die notwendige Technik beschaffen und testen, danach geduldig die Szenen drehen und den Film schneiden - und schließlich ist der Film fertig und kann (am besten mit vielen anderen Menschen) vorgeführt werden.

Filmanregungen gibt es viele:

  • Mit einer Kinder– oder Jugendgruppe an einem Freizeitwochenende eine kurze Geschichte entwickeln, drehen und schneiden.
  • Eine Pfarrei stellt in einem kurzen Imagefilm oder Erklärvideo vor, welche Angebote es für neu Zugezogene gibt. 
  • Filmische Impressionen vom Pfarrfest, von einem Pfarreiausflug
    oder von einer Bildungsveranstaltung machen die Homepage einer Pfarrei lebendig.
    (Aber Achtung: Bitte Bildrechte beachten!)

Bildrechte

Wenn Sie bei Filmaufnahmen Menschen filmen, müssen Sie unbedingt das Recht auf das eigene Bild beachten. Was heißt das? Sie müssen gefilmte Personen vorher immer fragen, ob sie gefilmt werden dürfen und ob man eventuell die Aufnahmen später veröffentlichen darf. Je nach Ort oder Aufnahmesituation gibt es folgende Orientierungen:

Einzelpersonen oder aus einer Gruppe hervorgehobene Personen sollte man immer fragen (Evtl. mit schriftlicher Einverständniserklärung).

Bei einer Veranstaltung oder einem Fest, auf denen die Anwesenden im Ganzen gefilmt werden, reicht es, das Mitfilmen und den Zweck allgemein mitzuteilen. Hier braucht nicht jede Person gefragt werden.

Wenn Sie an öffentlichen Orten filmen und Menschen laufen zufällig durch das Bild oder stehen z.B. vor einer Kirche, gelten sie als „Beiwerk“, d.h. sie müssen nicht explizit gefragt werden. (Gilt nicht für eine Großaufnahme)

Seien Sie bitte vorsichtig, wenn Sie Kinder aufnehmen: Hier müssen immer die Eltern gefragt werden! Die Kinder selbst können Ihnen keine Erlaubnis geben.

Wollen Sie es genauer wissen?

https://www.uni-muenster.de/videoportal/bildrechte.html

Quellenangaben
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Filmideen

Lesezeit:
3 min.

Filmen ist wie Kuchen backen: Zuerst muss ich wissen, welchen Kuchen ich backen will, dann brauche ich das Rezept, anschließend muss ich die Zutaten einkaufen und vorbereiten, danach mit Geduld rühren, kneten, backen - und schließlich ist der Kuchen fertig und kann gegessen werden.

Auf einen Film übersetzt heißt das: Zuerst muss ich wissen, welchen Film ich drehen will, dann brauche ich ein Konzept, wie ich den Film gestalten will, anschließend muss ich die notwendige Technik beschaffen und testen, danach geduldig die Szenen drehen und den Film schneiden - und schließlich ist der Film fertig und kann (am besten mit vielen anderen Menschen) vorgeführt werden.

Filmanregungen gibt es viele:

  • Mit einer Kinder– oder Jugendgruppe an einem Freizeitwochenende eine kurze Geschichte entwickeln, drehen und schneiden.
  • Eine Pfarrei stellt in einem kurzen Imagefilm oder Erklärvideo vor, welche Angebote es für neu Zugezogene gibt. 
  • Filmische Impressionen vom Pfarrfest, von einem Pfarreiausflug
    oder von einer Bildungsveranstaltung machen die Homepage einer Pfarrei lebendig.
    (Aber Achtung: Bitte Bildrechte beachten!)

Bildrechte

Wenn Sie bei Filmaufnahmen Menschen filmen, müssen Sie unbedingt das Recht auf das eigene Bild beachten. Was heißt das? Sie müssen gefilmte Personen vorher immer fragen, ob sie gefilmt werden dürfen und ob man eventuell die Aufnahmen später veröffentlichen darf. Je nach Ort oder Aufnahmesituation gibt es folgende Orientierungen:

Einzelpersonen oder aus einer Gruppe hervorgehobene Personen sollte man immer fragen (Evtl. mit schriftlicher Einverständniserklärung).

Bei einer Veranstaltung oder einem Fest, auf denen die Anwesenden im Ganzen gefilmt werden, reicht es, das Mitfilmen und den Zweck allgemein mitzuteilen. Hier braucht nicht jede Person gefragt werden.

Wenn Sie an öffentlichen Orten filmen und Menschen laufen zufällig durch das Bild oder stehen z.B. vor einer Kirche, gelten sie als „Beiwerk“, d.h. sie müssen nicht explizit gefragt werden. (Gilt nicht für eine Großaufnahme)

Seien Sie bitte vorsichtig, wenn Sie Kinder aufnehmen: Hier müssen immer die Eltern gefragt werden! Die Kinder selbst können Ihnen keine Erlaubnis geben.

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